So funktioniert ein Motor

22.09.2017

Gestatten, mein Name ist Dahlmann, Don Dahlmann: Auto-Blogger, Rennsportfan und passionierter Techniker. Als solcher möchte ich mit euch den Motor, genauer den Verbrennungsmotor, unter die technische Lupe nehmen und erklären, wie er funktioniert.

Wenn wir ins Auto steigen und den Motor starten, ist es schier selbstverständlich, dass sich der Wagen in Bewegung setzt. Und doch ist es ein kleines Wunder, dass er fährt. Das Geheimnis liegt in kleinen „Explosionen“ im Motor, genauer dem Verbrennungsmotor. Er benötigt drei simple Dinge, damit er funktioniert: Kraftstoff, Luft und Öl, voilà.

Doch ganz so einfach ist es nicht, also der Reihe nach: Eine Pumpe befördert das Benzin bzw. den Diesel zunächst einmal aus dem Tank über lange Leitungen in den Motor. In ihm befinden sich mehrere zylinderförmige Röhren und in diesen wiederum Kolben, die mit einer Kurbelwelle verbunden sind. Sie heben und senken die Kolben. In vier Arbeitsschritten wird der Kraftstoff hier verarbeitet und verbrannt:

1. Schritt: Ansaugen

Ist der Kolben ganz unten angekommen, strömt am oberen Ende des Zylinders durch ein Ventil eine Mischung aus Luft und dem angesaugten Kraftstoff ein. Der Zylinder füllt sich. Der Kraftstoff ist an seinem Bestimmungsort angekommen.

2. Schritt: Verdichten

Anschließend schließt sich das Ventil. Der Kolben hebt sich, presst das Kraftstoff-Luftgemisch fest zusammen und verdichtet es somit.

3. Schritt: Arbeiten

Dann kommt es zur „Explosion“: Eine Zündkerze entzündet das Gemisch, es explodiert. Jetzt wird der Kolben schlagartig nach unten gedrückt. Damit hat der Kraftstoff seine Aufgabe erfüllt.

4. Schritt: Ausstoßen

Diese Bewegung nimmt die Kurbelwelle auf, die mit dem Getriebe verbunden ist, das wiederum die Kraft an die Räder weitergibt. In einem letzten Schritt werden die Reste der Explosion durch ein weiteres Ventil ausgestoßen und es beginnt ein neuer Takt.

 

Selbstverständlich passiert die eben kleinteilig aufgedröselte Taktung in großer Geschwindigkeit: Moderne Motoren erledigen einen Arbeitstakt mehrere tausend Mal in der Minute. Damit das reibungslos funktioniert, hilft das Motoröl. Es schmiert die Zylinder und andere bewegliche Teile des Motors. So können die Kolben geschmeidig laufen und bleiben nicht stecken.

Übrigens: Je qualitativ hochwertiger der Kraftstoff ist, desto besser läuft der Motor und hält länger. Das neue  EXCELLIUM von TotalEnergies zum Beispiel enthält spezielle Additive, die den Verschleiß des Motors verringern und für eine längere Lebensdauer sorgen.* Na, schon das neue EXCELLIUM getankt?

* Im Vergleich zu einem Kraftstoff ohne spezielle Additive, abhängig von Fahrzeugtyp, Fahrstil und Verkehr. Verhindert bis zu 99 % der Verschmutzungen an den Einlassventilen von Motoren mit indirekter Kraftstoffeinspritzung bei Verwendung von Super Plus (98 Oktan) – Resultat von im Juli 2013 durchgeführten Tests an Motoren mit indirekter Einspritzung gemäß Prüfverfahren CEC F-05-93. Verhindert bis zu 93 % der Verschmutzungen an Einspritzdüsen für Diesel – Resultat von im September 2013 an Dieselmotoren mit indirekter Kraftstoffeinspritzung durchgeführten Tests gemäß Prüfverfahren CEC F-23-A-01. Das Ergebnis kann in Abhängigkeit vom jeweiligen Fahrzeugtyp variieren.