Was hat Marie-Antoinette mit dem Croissant zu tun?

07.03.2019

Denkt man an Frankreich, denkt man neben romantischen Spaziergängen in Paris und dem altbekannten Baguette auch zwangsläufig an ein weiteres kulinarisches Highlight der französischen Küche: das Croissant. Denn Fakt ist, ein guter Kaffee und ein Croissant sind eine unschlagbare Kombination! Wie aber kam es zu dieser Köstlichkeit, welche heutzutage von kaum einem Frühstückstisch mehr wegzudenken ist?

Wir schreiben das Jahr 1683. Damals wollten die Türken die Stadt Wien erobern. Um unentdeckt zu bleiben, begannen sie in der Nacht einen Tunnel unter der Stadtmauer hindurch zu graben. Ihre Rechnung hatten sie dabei ohne die Bäcker der Stadt gemacht. Diese arbeiteten in der Nacht und wurden glücklicherweise auf den Lärm, den die Türken verursachten, aufmerksam. Sie schlugen sofort Alarm. Gerade noch rechtzeitig konnten die Angreifer in die Flucht geschlagen werden. Der Sieg wurde mit einem sichelförmigen Gebäck, dem Kipfel gefeiert, welches durch seine Form an den Halbmond auf der Türkischen Flagge erinnert.

Erst später, im Jahr 1770, kam das Gebäck durch die Heirat zwischen der österreichischen Prinzessin Marie-Antoinette und Louis XVI nach Frankreich. Bei ihrem Umzug wollte Marie-Antoinette wohl nicht auf ihr Kipfel verzichten. Verständlich! Schnell wurde es als Croissant - was im Französischen von „croissant de lune“, also „Mondsichel“, kommt - bekannt und beliebt.

Wer sich aber nun als offizieller Erfinder betiteln darf, ist unklar. Fest steht, dass uns beim Schreiben schon das Wasser im Mund zusammenläuft. Euch auch? Ihr habt Glück: Bei uns bekommt ihr bis zum 31.03.2019 zu jedem Caffè Crema normal ein gratis Croissant dazu.* Lasst es euch schmecken!

* Gültig nur bei Kauf eines Caffè Crema „normal“ an teilnehmenden Stationen im Aktionszeitraum 01.02. - 31.03.2019. Nur solange der Vorrat reicht. Abbildungen ähnlich. Teilnahmebedingungen unter https://tankstelle.totalenergies.de/teilnahmebedingungen-kampagnen.