Die 9 skurrilsten Weihnachtsbräuche der Welt

20.12.2019

Baum aufstellen, Deko dran, Spitze drauf, Geschenke drunter. Dazu gibt es Weihnachtsmusik, Kerzenschein und bestenfalls Schnee. Diese Traditionen kennen und zelebrieren wir jedes Jahr. Doch in einigen Ländern der Welt sieht Weihnachten SO ganz und gar nicht aus. Dort feiert man das Fest auf teilweise ziemlich skurrile Weise.

Tschechien setzt auf Zahlen

Beim Dinner an Heiligabend kommt es natürlich auf das Essen an. In unserem Nachbarland aber auch auf die Anzahl der Gäste, die sollte gerade sein. Eine ungerade Zahl bringt Unglück. Die Anzahl der Gänge des Fest-Menüs hingegen sollte ungerade sein. Neun an der Zahl genehmigt man sich zur Feier des Heiligabends. Dabei wird einer böhmischen Tradition zufolge ein Apfel quer aufgeschnitten: Sieht das Kerngehäuse aus wie ein Stern, stehen Glück und Gesundheit bevor, ein Kreuz bedeutet Unheil.

Polen glaubt an die Stroh-Astrologie

In Polen soll ein Brauch, bei dem Stroh unter das Tischtuch gelegt wird, Auskunft über die Zukunft der Anwesenden geben. Quasi wie Wahrsagerei, eben nur im Landwirtschafts-Style: Dabei zieht jeder am Tisch einen Halm. Wer den kürzesten in Händen hält, soll dem Brauch zufolge am ehesten das Zeitliche segnen. Wer den längsten Halm zieht, darf sich über ein langes Leben freuen. Aufgetischt wird dabei übrigens immer ein Gedeck mehr, falls ein unvorhergesehener Gast kommt. Gegessen wird dann, wenn der erste Stern am Himmel zu sehen ist…

Bulgarien überlässt Speisen Verstorbenen

Da vor Weihnachten gefastet wird, genehmigen sich die Bulgaren zum Fest ein vegetarisches Mahl – aus einer ungeraden Anzahl an Gerichten wie gefüllte Paprika oder Weinblätter. Der Tisch wird nach dem Essen aber nicht abgeräumt, sondern stehen gelassen, damit in der Nacht die Verstorbenen davon essen können.

Schweden schaut Enten-TV

Statt die Weihnachtsente im Ofen zu begutachten, schauen die Nordeuropäer ihr lieber im TV zu. An Heiligabend steht bei den Schweden Donald Duck auf dem TV-Programm. Die Weihnachtsfolge um „Kalle Anka“, wie er dort heißt, gehört zur Tradition. Ein weiterer Brauch dreht sich um die Glücksmandel. Sie wird im traditionell an Heiligabend servierten Reispudding versteckt. Wer sie findet, heiratet im kommenden Jahr, so der Glaube.

Norwegen versteckt Besen

Ganz genau. Die Besen und Wischmops des gesamten Hauses bzw. der ganzen Wohnung werden pünktlich am Weihnachtstag gut verstaut. Der Grund liegt im Aberglaube! Die Norweger fürchten Hexen und böse Geister und nehmen ihnen auf diese Weise ihr Fortbewegungsmittel, damit diese kein Unwesen treiben können.

Schottland lässt das Feuer an

Gut, ein hübsches wärmendes Weihnachtsfeuer aus dem Kamin hat schon was. Doch die Schotten lassen es nicht abbrennen – aus einem ganz bestimmten Grund: Erlischt es in der Weihnachtsnacht, so sagt man, könnten böse Elfen durch den Schornstein ins Haus gelangen und dort ihr Unwesen treiben.

Mexiko zerschlägt Pappmaché-Figuren

Hierzulande kennt man die Piñatas von verschiedensten Feiern. In Mexiko werden die gefüllten XL-Pappmaché-Figuren an Weihnachten an die Zimmerdecke gehängt und mit verbundenen Augen zerschlagen, um an Süßigkeiten und Früchte darin zu kommen.

Brasilien lässt Weihnachtsmann einfliegen

Hierzulande kommt er mit dem Schlitten, doch in Südamerika fliegt Papai Noel, wie der Weihnachtsmann dort genannt wird, mit dem Helikopter ein. Wo? Direkt ins wohl größte Fußballstadion des Landes, ins Estádio do Maracanã. Statt besinnlicher Weihnacht mit Tannenbaum und Kerzen gibt es dort Party mit bunter Blumendeko, lateinamerikanischer Musik und Feuerwerk.

Russland wählt zufällige Telefonnummern

Im größten Land der Welt wählen Single-Frauen am 06. Januar – dem russischen Weihnachtstag – eine völlig beliebige Telefonnummer. Der Mann, der am anderen Ende abhebt, soll der Legende nach ihr Zukünftiger sein.

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