Mit diesen 5 Tipps macht ihr euer Auto fit für den Winter

10.12.2018

Wenn man im Dunkeln in den Feierabend fährt und sich die Temperaturen um den Gefrierpunkt herum ansiedeln, ist der Winter angebrochen und damit höchste Zeit, das eigene Auto winterfest zu machen. Wer Vorsicht walten lassen will, bringt den Wagen in eine Werkstatt. Geübte Fahrer legen selbst Hand an und beachten diese fünf Tipps. 

Reifen wechseln 

Als Faustregel gilt: von O bis O, also von Oktober bis Ostern. In dieser Zeit sollte das Fahrzeug mit Winterreifen unterwegs sein. Denn nur sie können durch ihre tieferen Profilrillen der winterlichen Witterung mit Schnee, Eis und Matsch standhalten und dank dessen Grip auf der Straße haben. Per Gesetz sind mindestens 1,6 Millimeter vorgeschrieben, der ADAC jedoch hält erst Profile ab vier Millimeter für wintertauglich. Tipp: Der Goldrand einer 1-Euro-Münze ist genau drei Millimeter breit und kann als Maßband genutzt werden. Außerdem sollten die Reifen nicht älter als zehn Jahre sein und immer paarweise erneuert werden. 

Batterie prüfen 

Damit der Wagen überhaupt erst startet, braucht er eine intakte Batterie. Und die wird im Winter durch niedrige Temperaturen und kurze Fahrtwege mächtig strapaziert, bei 20 Grad Celsius arbeitet sie übrigens optimal, bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nur zu 25 Prozent. Sie sollte daher am besten in einer Werkstatt gecheckt und der Akku gegebenenfalls ausgetauscht werden, vor allem wenn die Batterie bereits älter als vier Jahre ist. 

Beleuchtung checken 

Wer in der Wintersaison morgens auf dem Weg zur Arbeit und nachmittags oder abends auf dem Heimweg im Dunkeln unterwegs ist, weiß, was es heißt, funktionsfähige Leuchtmittel am Auto zu haben. Denn schon nach einer halben Stunde Fahrt auf schneebedeckten, gar matschigen Straßen büßen sie bis zu 60 Prozent ihrer Leuchtkraft ein. Daher sollten Schweinwerfer, Heckleuchten, Nebellampen und Blinker funktionstüchtig, sauber und korrekt eingestellt sein. Experten raten, die Beleuchtung ja nach Wetterlage regelmäßig zu reinigen und zu überprüfen.

Frostschutz nutzen 

Frostige Temperaturen lassen Wasser nicht nur gefrieren, sondern dieses auch ausdehnen. Daher ist Frostschutz in der kalten Jahreszeit unentbehrlich, ratsam ist ein 40-Prozent-Kühlmittelzusatz, der bis zu minus 25 Grad Celsius aushält: in der Scheibenwischeranlage, damit die Spritzwasserdüsen nicht gefrieren und ebenso wenig das Wasser darin. Aber auch in der Kühlwasseranlage, um Eisbildung, Rostaufkommen, Kalkentstehung und Schäden an Kühlung sowie Motor zu verhindern. Dank seiner Additive, die Kälte bis zu minus 30 Grad Celsius standhalten*, ist außerdem der TOTAL EXCELLIUM Winterdiesel eine empfehlenswerte Option. Der Premium-Kraftstoff wurde speziell für den Wintereinsatz entwickelt und seit dem 14. Dezember deutschlandweit an diesen TOTAL Stationen verfügbar.

Schäden vorbeugen 

Um Risse in Gummis und Kratzer in Lackoberflächen zu verhindern, empfiehlt es sich, die Materialien schon vor Anbruch des Winters genau unter die Lupe zu nehmen. So können Dichtungsgummis an Türen und dem Kofferraum gereinigt und mit fetthaltigen Stoffen wie Vaseline oder Hirschtalg gepflegt werden, so frieren die Türen auch nicht an. Ziehen außerdem die Scheibenwischerblätter Schlieren, sind diese zu ersetzen. Um Schäden am Lack vorzubeugen, hilft es, die Oberfläche mit Wachs versiegeln zu lassen, kleine Makel können außerdem Lackstifte beheben. Noch besser ist eine regelmäßige Pflege, wie beispielsweise mit TOTAL Lotus Wash. Die Autowäsche härtet die Lackschicht des Autos zusätzlich und lässt Schmutz sowie Wassertropfen abperlen. Ihr Abperleffekt ist sogar zehnmal höher als der einer herkömmlichen Wachsversiegelung.

Wer diese fünf Tipps beachtet und sein Auto entsprechend auf den Winter vorbereitet, fährt nicht nur sicherer, sondern auch mit mehr Spaß durch die kalte Saison.